Wer sich in Bonn für lokale und gute Ernährung begeistert hat viele Möglichkeiten seiner Leidenschaft nachzukommen. Die einen bekommen wöchentlich ihre SoLaWi-Kiste, der Andere schlendert über den Stadt.Land.Markt in der Altstadt und wieder Andere ziehen im Gemeinschaftsgarten in der Nachbarschaft liebevoll ihr eigenes Gemüse. So gelingt es vielen BonnerInnen ökologische, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit auf den Teller zu bringen, aber der Appetit auf Agrikultur wird für uns gefühlt jedes Jahr größer.
Zeit also mal über den Tellerrand zu schauen. Gelegenheit dazu gab es am Samstag 28.09.2019 auf dem Münsterplatz beim Agrikulturfestival organisiert von Stadt.Land.Markt. Zahlreiche Initiativen und Produzenten aus Bonn und Umgebung stellten sich vor und haben sicher nicht nur uns mit ihren Ideen und Engagement inspiriert.
Genossen werden konnte u.a. ein faires Frühstück, Bier aus der Region und die Ergebnisse des SAIN Projekts des Wissenschaftsladens Bonn und des Fraunhofer Institut Umsicht. Besonders gefreut haben wir uns über den Austausch mit den KleingärtnerInnen aus Kessenich, die in ihren Gärten Ansätze von Artenvielfalt, naturnahem Gärtnern und interkulturellem Austausch vereinen.
Besuch im Garten
Das Agrikulturfestival am letzten Septemberwochenende hat uns nicht nur die Gelegenheit gegeben neue tolle Initiativen kennenzulernen und auch unser StadtFrüchtchen zu präsentieren. Wir konnten auch viele neue Kontakte knüpfen. Mit Christian aus Peru, den wir kennenlernen durften, haben wir uns direkt noch mal verabredet. Er hat uns schon drei Tage später im Garten besucht. Christian reist durch die Welt und besucht Urban Gardening Projekt, um sie auf seinem Blog vorzustellen. Seine zweite große Leidenschaft gilt dem Feigenanbau, den er in seiner Heimat aber auch hier in Europa mit seinen wunderschönen Fotos dokumentiert.
Neugierig auf ihn geworden?
Dann schaut doch mal unter https://www.ficatum.com
